Humboldt-Universität zu Berlin - Digitales Prüfen

Sie sollten unbedingt die Abschnitte, die die eigentliche Prüfung enthalten, verbergen, d.h. auf unsichtbar stellen, und durch Voraussetzungen, z. B. Erklärungen zu Gesundheit etc., zusätzlich schützen. 

Sie können auch den gesamten Kurs auf unsichtbar stellen, dann aber sehen die Studierenden den Kurs nicht und sind mitunter verunsichert, wo denn ihre Prüfung ist.

Ja. Sie melden sich im Prüfungsmoodle mit ihrem studentischen Mitarbeiteraccount an und erhalten die Rolle "Prüfungsassistenz".

Die Verantwortung für die Richtigkeit der Aufgaben liegt bei den Prüfenden.

Da die Einschreibung vor der Zulassung erfolgt, kann und sollte dies nicht verhindert werden. Kurz vor der Prüfung ist daher ein Vergleich zwischen Anmeldeliste aus Agnes mit der Liste der eingeschriebenen Studierenden im Moodle-Kurs notwendig.

Öffnen Sie dazu die Teilnehmer/innenübersicht und klicken Sie dort ganz unten in der Liste auf den Link "Alle xxx Teilnehmer/innen anzeigen" und wählen Sie alle Teilnehmer/innen aus. Wählen Sie danach am unteren Ende der Übersicht im Popup-Menü neben "Personen ..." das Exportformat (csv - oder xlsx-Liste z.B.). So erhalten Sie eine Tabelle mit Vor- und Nachnamen, E-Mail-Adresse und Matrikelnummer. Nach dem Vergleich entfernen Sie nicht zugelassene Studierende aus Ihrem Prüfungskurs.

Ja, allerdings muss für diese Studierenden der Account manuell angelegt werden (s. Formale Vorbereitung).

Dazu schreiben Sie als Prüfer / Prüferin bitte eine E-Mail an den E-Prüfungen-Support (e-pruefungen-support@cms.hu-berlin.de), in der Sie den Kurslink, Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse der jeweiligen (Berliner) Hochschule sowie ggf. Matrikelnummer angeben, damit der Account angelegt und die Person gleich im entsprechenden Prüfungskurs eingeschrieben werden kann.

Das Antwort-Wahl-Verfahren setzen Sie mit dem Test-Modul um. Dazu können Sie u.a. folgende Fragetypen nutzen:

• Multiple Choice mit der Option "Nur eine Antwort erlauben" (Single Choice),
• Multiple Choice "Alles oder nichts",
• Zuordnungsfrage,
• Drag & Drop auf Text oder auf Bild,
• Lückentext.

Speichern Sie die Aufgaben, die zufällige Alternativen bilden sollen, gemeinsam in ein Verzeichnis in der Fragensammlung (s. Kurseinstellungen: „Fragensammlung“ / „Kategorien“ oder „Fragen“). Wenn die Studierenden bei Aufgabe 1 eine von drei Alternativaufgaben bekommen sollen, speichern Sie diese drei Aufgaben z.B. in das Verzeichnis „Aufgabe 1“. Wenn bei Aufgabe 2 ebenso verfahren werden soll, speichern Sie die drei Alternativen für Aufgabe 2 z. B. in ein Verzeichnis „Aufgabe 2“.

Klicken Sie nun den Test an, der die Zufallsfragen beinhalten soll. Klicken Sie auf das Rädchen, dann auf Testinhalt bearbeiten --> Hinzufügen --> Zufallsfrage hinzufügen.

Wählen Sie nun das Verzeichnis aus, aus dem die Fragen zufällig gezogen werden sollen (im Beispiel „Aufgabe 1“). Verfahren Sie genauso für Aufgabe 2 und alle weiteren Aufgaben, die Zufallsfragen enthalten sollen.

Sie können z.B. im Prüfungsmoodle einen Rollenwechsel vornehmen. Alternativ können Sie eine/n studentischen Mitarbeiter/in als Teilnehmer/in in den Kurs eintragen.

Sie können darüber hinaus auch für sich selbst einen (zweiten) Account als sog. Testaccount beim E-Prüfungen-Support beantragen, um in der Rolle eines/er Teilnehmers/in den Prüfungsablauf zu testen.

Es ist empfehlenswert, sich im Fachbereich auf standardisierte Testkurse zu verständigen, in denen die allgemeinen Funktionen eines Prüfungskurses ausprobiert werden können:

• Voraussetzung für die Freischaltung einer Prüfung
• ggf. Download von Prüfungsaufgaben (Aufgaben-Modul)
• Bearbeitung des Test-Moduls (Fragetypen, ggf. Abgabe und Zeitverzögerung zu Beginn)
• Upload von Dateien (ggf. inkl. Konvertierung von Formaten)
• Videokonferenz, Kommunikation während der Prüfung

Diese Kurse werden im Prüfungsmoodle unter Probeprüfungen im Kursbereich der Einrichtung angelegt und stehen so dauerhaft zur Verfügung.

Grundsätzlich sollten beim Einrichten der Aktivität HU-Zoom-Meeting im Prüfungskurs unter dem Punkt "Meeting Optionen" die Voreinstellungen beibehalten werden. Besonders wichtig ist hier, dass kein (!) Haken bei "Nur authentifizierte Nutzer/innen" gesetzt wird. Dadurch wird ein datensparsamer Zugang zu HU-Zoom ermöglicht, der vor allem aus Datenschutzsicht erwünscht ist.

Alternativ zur Nutzung des Plugins muss immer auch ein Link für den Zugang per Browser (anonymer Zugang) geboten werden.

Ja, siehe: "Fragen vor der Prüfung". Wie diese als vom Support vorbereiteter "Moodle-Test" aus dem Vorlagenkurs in den eigenen Prüfungskurs eingebunden werden können, wird hier erklärt: Vorlagen in den Prüfungskurs importieren.

Diese Vorlage deckt nicht die tatsächlich zugelassenen Hilfsmittel ab. Diese Informationen sollten Sie bereits vor der Klausur sichtbar im Prüfungskurs veröffentlichen.

Am besten binden Sie die Fragen vor der Prüfung als vorgeschalteten Moodle-Test ein, der vom Moodle-Support zur Verfügung gestellt wird.

Wie diese als vom Support vorbereiteter "Moodle-Test" aus dem Vorlagenkurs in den eigenen Prüfungskurs eingebunden werden können, wird hier erklärt: Vorlagen in den Prüfungskurs importieren.

Es gibt unter "Fragen vor der Prüfung" einen Hinweis, dass Täuschungsversuche zum Nichtbestehen der Prüfung führen.

Grundsätzlich können technische und vor allem inhaltliche Indizien zum Verdacht einer Täuschung führen, der dem zuständigen Prüfungsausschuss zur Entscheidung vorgelegt werden muss.